08 Juni 2008
Eine armenische Hochzeit in Turkmenistan
Wie gesagt waren wir 8 Stunden später wieder da - geschniegelt und gestriegelt, denn an dem Tag war der erster Teil der Hochzeit: Die standesamtliche Hochzeit. Wir waren also um 10 Uhr beim Bräutigam um ihn zur standesamtlichen Hochzeit abzuholen. Aber bevor es los ging, wurde erst einmal Essen aufgefahren. Zwei Tische voller warmer und kalter Speisen. Neben alkoholfreien Getränken wurde auch schon der erste Wodka getrunken um auf den Bräutigam Toast auszusprechen. Er selbst hat natürlich nicht mitgetrunken. Nach und nach wurde die Wohnung der Eltern voller Leute, die ganze Verwandtschaft trudelte ein und hat gegessen und schon etwas getanzt. besonders die Tanten und der Tamadar (eine Art Zeremonienmeister) waren ganz begeistert von mir, da ich ja extra den Weg aus Europa gemacht habe. Gegen 11:30 Uhr sind wir dann endlich los. Es ging mit einem Autotross zur Braut. Dort angekommen spielte draußen erst einmal eine kleine Musikantengruppe und es wurde die Verwandtschaft der Braut begrüßt und etwas getanzt. Nach einiger Zeit ging es dann ins Haus. Dort musste der Bräutigam erst mal seine Braut erobern. Sie war in ihrem Zimmer und die Tür wurde von den Geschwistern verteidigt. Jetzt hat der Bräutigam die Aufgabe die Tür aufzubekommen um seine Braut zu erreichen, dazu helfen ihm seine Freunde mit Bestechung der Verteidiger und mit Gewalt - natürlich ohne die Tür wirklich zu beschädigen. Das ist offensichtlich kein turkmenischer Brauch, sondern wohl ein armenischer. Als dann endlich Braut und Bräutigam vereint waren, wurden Fotos gemacht und es gab was zu essen. Diesmal aber nur ein paar süße Kleinigkeiten, mehrere Kuchen, Schokolade und Obst. Muss man auch nehmen, denn das soll Glück bringen.
Dann ging es endlich zum Standesamt. Dabei wird nicht brav und langsam im Konvoi gefahren wie bei uns, sondern alle Autos versuchen das Zweite hinter dem Brautpaar zu sein. Also wird mit einem Affenzahn durch die Straßen gerast und man drängt sich neben oder eben hinter das Brautauto. Die Straßen sind in der Regel breit genug, dass 4 Autos nebeneinander passen, also Platz genug für wildes Autogerangel. Da kann einem schon sehr mulmig werden. Ich habe mich dann sogar angeschnallt. Beim Standesamt ging es dann eigentlich ganz normal zu. Fotos, alle rein und das Brautpaar nimmt draußen Aufstellung. Nur dann wurde mir gesagt, dass ich doch bitte als Trauzeuge an der Seite der Braut bleiben soll.
Ich, Trauzeuge? Da war ich doch sehr überrascht, das hatte mir vorher niemand erzählt. Zum Glück hatte ich mich - wie sich das in Europa gehört - in Schale geworfen, also Anzug getragen. War bei 41 Grad zwar deutlich zu warm, machte optisch aber was her. Neben mir trugen noch ein Freund und der Bräutigam selbst einen Anzug, die anderen kamen im Hemd, teilweise ohne Krawatte, ein paar wenige sogar mit Jeans. Da hatten es die Frauen deutlich besser, alle waren richtig aufgestylt und das bedeutet, dass sie sehr luftig angezogen waren. Auf jeden Fall hatte ich Anzug an und köchelte vor mich hin und bin dann neben der Braut mit nach vorn, wir haben alle brav unterschrieben und dann wurden Ringe getauscht und fertig. Danach fleißig Fotos gemacht und noch einen kleinen Sektempfang. Eben alles wie bei uns auch.
Anschließend sind alle wieder auseinander gegangen, auch Braut und Bräutigam. Ein Teil der Verwandtschaft und Freunde des Bräutigams sind wieder zu seinen Eltern und dort gab es erst einmal was Ordentliches zu essen. Genau genommen Berge von warmen und kalten Speisen und dazu wurde geplaudert und getanzt. Um 18 Uhr ging es dann zur ersten Party. Das war die Party der Braut. Das ist hier interessanterweise getrennt, bedeutet aber nicht, dass nur die Brautangehörigen kommen. Auch die Verwandten und näheren Freunde des Bräutigams sind eingeladen. Also war ich auch dabei. Die Party fand in einem großen, geschmückten Saal statt mit geschätzten 200 Gästen. Es gab natürlich wieder viel zu essen und zu trinken und zwischendurch Ansprachen von Vater, Mutter, Oma, etc. Nach jeder kurzen Rede fordert der Zeremonienmeister zum Tanzen auf und die Tanzfläche wird gestürmt. Zu meiner Befriedigung bedeutet Tanzen hier aber keine klassischen Tänze, sondern einfach freudiges Rumgehüpfe und Rumgewirbel. Wenn Braut und Bräutigam mittanzen, dann wird denen von allen Seiten Geld zugesteckt, so dass sie mit vielen Geldscheinen in den Händen tanzen. Ein für unsere Augen sehr ungewöhnliches Bild.
Irgendwann musste auch ich nach vorne um einen kurzen Toast zu halten, da ich ja als Vertreter Europas anwesend war. :-)
Mein Toast wurde übersetzt und dann nebenbei vom Tamadar erwähnt, dass ich ja noch nicht verheiratet bin. Prompt war ich natürlich danach ein umschwärmter Junggeselle. Das hat mir geschmeichelt, zumal mir so etwas zu Hause nie passiert. Und ich kann zurecht sagen, dass die Turkmeninnen meistens sehr hübsch sind.
Um 23 Uhr war die Party zu Ende. Und dann kam das, was mich wirklich den Kopf schütteln ließ und mir zeigte, dass Traditionen eben nicht immer schön, sondern manchmal auch ganz schön grausam sein können. Braut und Bräutigam waren jetzt zwar offiziell verheiratet, aber eben nur auf dem Papier. Also ging jeder wieder - allein - zu seinen Eltern und seiner Familie nach Hause. Wir haben dann eben bei den Eltern des Bräutigams gesessen, wieder etwas zu essen bekommen und ein wenig getrunken. Und wieder ging das bis 2 Uhr morgens.
Am nächsten Tag kam der zweite Teil der Hochzeit, die kirchliche Trauung. Angenehmerweise fing das zu einer für meinen Geschmack menschenwürdigeren Zeit statt. Wir haben uns um 12 Uhr bei den Eltern des Bräutigams getroffen. Es gab wieder Tische voller warmer und kalter Speisen und es wurde getanzt. Später wurde die Braut bei ihren Eltern abgeholt und sie durfte noch einmal wie am Tag davor erobert werden. Auf der Fahrt zur Kirche gab es wieder die Autorangelei, die mich zum Einen um mein Leben fürchten ließ und mir zum Anderen die Frage aufdrängte, ob das vielleicht ein Weg ist die Anzahl der Hochzeitsgäste geringer zu halten.
An der Kirche angekommen, eine christliche Kirche, da Armenier ja mehrheitlich Christen sind, fiel mir auf, dass die Eltern der Braut und die Eltern des Bräutigams an der Zeremonie gar nicht teilnehmen. Auf meine Nachfrage hin wurde mir gesagt, dass die mit den Vorbereitungen der Party beschäftigt sind. Interessant; bei uns ist ja die kirchliche Trauung meistens der Hauptakt der gesamten Hochzeit. Bevor die Trauung begann, mussten wir leider draußen noch etwas warten. Und es war noch heißer als am Tag zuvor, deutlich über 40 Grad. Zwar meinten alle, dass es sehr heiß sei, aber es schien nicht zu stören. Irgendwie kam ich mir aber vor wie ein Brathähnchen im Backofen, schmorend im eigenen Saft. Kurz bevor die Haut dann endgültig knusprig wurde, ging es aber in die Kirche. Die Kirche war eine kleine, orthodoxe Kirche. Es gab keine Sitzplätze, alle mussten also alle stehen. Das Brautpaar stand im Eingang und der Priester hielt seine salbungsvollen Reden. Leider verstehe ich die Sprache immer noch nicht, aber er redete anscheinend deutlich mehr vom Glauben und von Gott, als von Vertrauen der Eheleute etc. wie es bei uns üblich ist. Der Glaube hier scheint deutlich strenger zu sein und einen höheren Stellenwert zu haben. Es wurden zwei richtige Kronen gereicht, die nachdem sie geküsst wurden, von den Trauzeugen über den Köpfen von Braut und Bräutigam gehalten wurden. Zum Glück war ich an diesem Tag nicht mehr Trauzeuge, denn eine Anstrengung hätte mir bei dieser Hitze bestimmt endgültig den Tod beschert. Leid tat mir die Trauzeugin, ein sehr hübsches, aber nicht durchtrainiertes Mädchen. Sie musste die Krone sehr lange über den Kopf der Braut halten und da sie auch nicht so groß ist, musste sie die Krone sehr hoch heben. Man sah ihr die Anstrengung an, wie sie die Arme wechselte und versuchte abzustützen. Aber was tut man nicht alles für seine Freunde. Insgesamt war das aber eine schöne Zeremonie.
Nach der Kirche haben wir kurz mein Geschenk einpacken lassen und sind dann nach einem kurzen Abstecher bei den Eltern des Bräutigams - natürlich wieder inklusive Bereitstellen von Essen - zur Party aufgebrochen. Die zweite große Party war die Party des Bräutigams. In einem großen Saal mit vielen Gästen und Live-Musik wurde gegessen, getanzt und Reden gehalten. Beim Tanzen wurde dem Brautpaar Geld zugesteckt. Also ähnlich wie am Tag zuvor. Mir persönlich gefiel dieses zweite Fest aber deutlich besser, da es viel ungezwungener und ausgelassener war. Auch dieses Fest war um 23 Uhr zu Ende. Dann endlich ist das neue Ehepaar zusammen in die neue, gemeinsame Wohnung gefahren und haben... naja, da war keiner mehr dabei. Es wurde nur erwartet, dass der Bräutigam am nächsten Morgen seine Mutter anruft und den Erfolg berichtet und sie daraufhin ein Geschenk an die Eltern der Braut schickt. Interessanterweise hatte die Braut die neue Wohnung vorher noch nie gesehen. Es ist also so, als ob der Bräutigam seiner Familie ein Nest gebaut hat und nun seine Angetraute ins neue Nest führt. Für uns junge Leute bedeutete das Ende der Party aber natürlich nicht das Ende des Feierns. Wir sind - wie in den letzten Tagen so oft - bei den Eltern unseres Freundes eingefallen, wurden wieder mit Essen bewirtet und haben ausgelassen noch ein paar Stunden gefeiert. Das Ende verschwimmt im Nebel des Alkohols.
Das klingt jetzt wohl so, als ob es eigentlich dauernd was zu Essen gab. Und es war auch so. Dabei ist es nicht so, als wenn es nur Kleinigkeiten gab. Es gibt immer reichlich Auswahl an warmen und kalten Speisen, kein Fast-Food, sondern sehr lecker. Es ist auch bei meinen sonstigen, privaten Einladungen in Turkmenistan stets so gewesen, dass es viele Gänge gibt und man höchstens ein Drittel aller Speisen aufessen kann - wenn man völlig ausgehungert wäre, was aber nie passiert. Das war bei der mehrtägigen Hochzeit noch extremer, da wurden schon mal mehrere Kuchen bereitgestellt, nur weil man 5 Minuten im Haus ist. Ich frag mich wie viele Leute wie lange in der Küche standen für die Bergen von Essen in diesen zwei Tagen.
Der Tag nach der Hochzeit war leider ein Montag und damit Arbeitstag. Um 8 Uhr rief mein Kollege an, um sich zu vergewissern, dass ich auch sicher in meinem Hotel angekommen bin. Erleichtert stellte er fest, dass ich zwar müde, aber klar im Kopf war. Und da ich weiß, dass man hier deutsche Tugenden wie Fleiß, Arbeitseifer und Pünktlichkeit sehr hoch einschätzt, war es natürlich selbstverständlich, dass ich um 10 Uhr angefangen habe zu arbeiten. Man sollte ja einen guten Ruf nicht unnötig aufs Spiel setzen. :-)
Das Ehepaar ist einen Tag später auf eine kleine Hochzeitsreise gefahren. Sie sind aber zwei Tage früher zurückgekommen und haben mich in der Nacht vor meinem Rückflug noch mal zu sich nach Hause eingeladen und es wurde bis spät gefeiert, so dass ich danach im Hotel duschen, packen und abreisen konnte. Jetzt sitze ich hier auf meinem Zwischenstopp im Flughafen Istanbul, wo es eine nette Lounge mit Notebook-Arbeitsplätzen und freien Internetzugang per WLAN gibt, und ich komme endlich dazu meinen Bericht über die Hochzeit zu schreiben. Und ich freue mich am morgigen Sonntag frei zu haben und zu Hause zu sein.
12 April 2008
Ausstellung: Prototyp - Personen.Kraft.Wagen
Die Sammlung ist sehr liebevoll angeordnet. Die Autos sind in hervorragendem Zustand, viele der Wagen haben sogar noch eine Straßenzulassung. Autofans sollte für die Austellung Platz in ihrem Terminkalender finden. Heute am Eröffnungstag ist der Eintritt sogar kostenlos.
Eine weitere Beschreibung gibt es bei Spiegel Online, daher fasse ich mich hier ganz kurz.
07 April 2008
Vista: Local performance record broken
Now my record was broken by a colleague. He published the screenshot of a file copy dialog of Windows Vista with 1 file, 249 MB from local drive D: to local drive C:. Time for this tremendous work: 49547 days and 4 hours.
It will get hard for me to overtrump this. :-)
Buch: Glenkill
Ich habe im Urlaub das Buch Glenkill von Leonie Swann gelesen. Bücher, die man selber verschenkt, sollte man ja irgendwann auch mal selber lesen. Eine Schafsherde stellt eines Morgens fest, dass ihr Schäfer ermordet auf der Wiese liegt. Das Buch beschreibt aus Sicht der Schafe wie diese einmütig Gerechtigkeit fordern, denn das sind sie ihrem Schäfer schuldig. Also beginnen sie zu ermitteln. Geprägt werden die Ermittlungen von der der Schafe eigenen Sicht der Welt, ihren Befürchtungen und Interessen. Vielleicht war der Metzger der Mörder, vor dem sich alle Schafe fürchten, weil er nach Tod riecht? Ihm wäre das zuzutrauen. Und auch dieser sogenannte Gott ist sehr verdächtig. Die weiteren Ermittlungen decken nach und nach immer mehr Geheimnisse der Menschenwelt auf, bis am Ende die Schafe alles aufklären. Zwar ist das Ende vielleicht ein bisschen übertrieben, aber das Buch ist insgesamt auf jeden Fall einen Blick wert. Die Erzählweise von Leonie Swann ist kurzweilig und schildert den Blick der Schafe auf die Welt in einer sehr unterhaltsamen Art und Weise. Dabei ist die Geschichte überaus witzig geschrieben, das zeigt allein schon der Dialog ganz am Anfang des Buches: "Gestern war er noch gesund." "Das sagt gar nichts; er ist ja nicht an einer Krankheit gestorben. Spaten sind keine Krankheit." Zu Recht ist das Buch seit vielen Wochen auf den Bestsellerlisten und auch ich kann es nur rundheraus empfehlen.
02 April 2008
Remote Desktop Connection and multiple monitors
So, I will start with some useful info about Remote Desktop Connection on computers using two monitors. Microsoft's Remote Desktop Connection application (mstsc.exe) is a very handy tool to connect and work on servers, development or virtual machines from your desktop computer. In the latest version coming with Vista, but also available for XP, it supports at last desktop machines with two monitors .
If you start MSTSC the gui opens, but the configuration options do not allow to configure for multiple monitors. The screen resolution can be specified just matching to monitor 1 of your desktop. The connected remote desktop will be shown and in window mode the window can be moved anywhere on monitor 1 and 2. The window cannot be resized to use both monitors jointly. In fullscreen mode it will be shown just on monitor 1. To use the new multiscreen support you have to specify the parameter /span on the command line when starting the application! Then you can use both monitors, but just in fullscreen mode (you cannot specify another resolution).
Unfortunately to span across monitors, the monitors must all have the same height. I favor to use my two 19" monitors one vertically with 1024 x 1280 for texts and one horinzontally with 1280 x 1024 for presentations. Using the /span parameter of MSTSC shows a screen of 2304 x 1280 using both monitors; resolution cannot be changed. So, some part of the remote desktop is not accessible or just by scrolling. This is very awful. The /span feature is inapplicable for a configuration where monitors do not have the same height. But there is an easy to use solution. Instead of specifying the /span parameter on the command line, you can send parameters for width and height. By this you can define large resolutions and the remote desktop will appear with this resolution. You just have to do one thing: After connecting the remote desktop, you must change from fullscreen to window mode and resize the window to its full size. The window will have a title bar, but this is no problem, since you can specify any resultion (even resultions normally not supported like 2000 x 500). For my configuration I use the parameters /w:2300 /h:990 and this uses my two monitors at the best.
30 Oktober 2007
Schlechter Service von Avis
Tipp: Bei der Konkurrenz kann man sogar kostenfrei mittels Skype anrufen.
02 Oktober 2007
Windows Mobile beats Windows Vista
27 Juli 2007
Bahn fördert Diebe
24 Mai 2007
Preisknüller bei T-Com
09 Mai 2007
Lange der Nacht der Museen 2007 in Hamburg
Später haben wir noch das Museum für Hamburgische Geschichte (oder 'hamburgmuseum' wie es sich jetzt nennt) besucht. Das ist eines der größten und auch schönsten Museen Hamburg und man hat sich dort auch viel Mühe mit der Ausstellung gegeben. Das Museum ist immer einen Besuch wert. Nur für die lange Nacht der Museen hat man sich wenig extra Mühe gemacht. Es gab ein paar Musiker die live gespielt haben und einen Kaffee- und einen Getränkestand im Innenhof, der aber schon um 23:30 Uhr kein Bier mehr hatte. Wir sind dann hungrig und durstig on dannen gezogen. Hier sollte offensichtlich das Museum mehr für sich selber sprechen, aber die Ausstellung kann das auch gut.
Da die Karten der langen Nacht auch am nächsten Tag noch gültig sind, konnten wir noch die Deichtorhallen besuchen. Dort gab es eine Austellung von Erwin Wurm. Moderne Kunst mit der ich nicht viel anfangen konnte. Ein Beispiel der Ausstellung ist ein rosa Brett mit der Aufschrift, dass man den Kopf auf das Brett pressen und an Adorno denken soll. Ich habe an etwas anderes gedacht: nämlich, dass ich froh bin, dafür keinen Eintritt gezahlt zu haben. Aber vielleicht bin ich ja auch nur ein Kunstbanause, der so etwas nicht versteht. Zum Glück gehört zu den Deichtorhallen auch das Haus der Fotografie, das mit teilweise sehr tollen Fotos gänzlich wieder entschädigt hat.
Zum Abschluss haben wir erst das naheliegende Zollmuseum besucht, dass einen schönen Einblick in die Arbeit des Zolls gibt. Man erfährt über die Geschichte, welche Aufgaben der Zoll hat, wie er arbeitet und mit welchem Aufwand gegen ihn gearbeitet wird. Und zuletzt gibg es noch in das Speicherstadtmuseum, das sich mit der Geschichte und der Arbeit in der Speicherstadt beschäftigt. Das schöne hier, dass es ein Museum zum Anfassen ist. Man kann alles in die Hand nehmen, dran riechen etc. Dazu ist es sehr stimmungsvoll aufgemacht und passend auf zwei alten Speicherböden in der Speicherstadt beheimatet.
16 März 2007
HP only with Vista
Since the end user will be a not very well versed user in computer usage, but has a lot of special requirements in hard- wand software (video conferences, fax, scanners, printers, ...), is is planned to use Windows XP. The user is used to it and all soft- and hardware is known to be working. But - surprise - there are no drivers for the new pavilion for XP. Contacting HP support 2 times, they send links to various drivers, but mostly not working. They recommend to use Windows Vista. They say: "Unser Support umfasst jedoch nur das ausgelieferte System; also das vorinstallierte Windows Vista." (Our support comprises only the delivered system; so the preinstalled Windows Vista.)
We can summarize: If you buy HP, then use Vista or die.
Addendum: The same problem comes with new Fujitsu-Siemens systems.
19 Januar 2007
My first steps in Vista - advice to wait some longer
On my computer I had two windows installations of XP in different partitions and I planned to use one partition for Vista. The installation is quite easy and fast. I was just a little bit surprised, that I did not see a menu to format the partition. Instead I selected the the partition and it started to copy files and informed me, that the old installation will be moved to a folder windows.old. No problem, I can delete this folder manually. Formatting would just give me a better feeling to have a clean system without old garbage. Maybe I missed a button for formatting, nobody is reading texts like license aggrements, explaination and so on.
After installation I can see the first time the new look of Windows. Looks nice. A window opens without a title, in the address bar it identifies as 'System and Maintenance > Welcome Center'. It identifies my computer correctly as a Windows Vista Business with Core2Duo processor, 2 GB Ram and NVIDIA Geforce 7900 graphics card. Below this information block some icons offer actions what to do. Ok, lets add a new user. So I click on 'Add new user'. One would expect a window to add a new user. But no, just the imformation block above informa me, that user can have accounts and that it is useful. Hmmm, looks like they changed the professional version to behave like home version. But there is also a link for adding users now. After clicking on it I can - no, not add a new user. I can select between User Accounts and Cardspace. There is a tiny link under the heading user accounts quite right beside the other links, which says 'Add or remove user accounts'. Don't click on the heading 'User Accounts', because then you just can manage your user account. Ok, let's use the tiny link to add a user account finally. Oh, what is that? A meesage box opens, User Account Control asks for permission and I have to click on Continue. The message box is not only a modal dialog, it blocks the complete user interface. You cannot switch to other applications. After confirming with continue I still cannot add a user, but I see a list of existing user accounts and find a link to create a new user account. Then finally I can add a name and select it to be a standard user or administrator. After creation you can select the account and add a password. Phew! How many clicks it took to create the user? Feels like 22 or more.
This was just one example how intricate navigation got. For many actions it need 2 or 3 confirmations before it is executed. An example is the new sidebar where you can add gadgets on a transparent bar at the right. You can select online new gadgetsm but it needs 4 confirmations to add one to your bar. On my Google homepage I can do similiar with 1 click. I think I will switch of the User Account Control and look for new management tools to come to get rid of this annoying lack of usability.
Luckily I have for my productive work still some computers running XP. I tried to access by Remote Desktop Connection. It works as before - mostly. If you share your local drives and your clipboard this may work or not. Often not all drives as mapped or you get an error message when trying to copy data. One error was: 'Could not find this item. This is no longer located in \folder. Verify the item's location and try again.' Sounds reasonable, but is just an error in the Remote Desktop copy routines. But you can avoid this problem by opening a file share and connect to this.
After copying I tried to connect with Vista IE7 to my Exchange server using Outlook Web Access. The certificate is fine, but my organisation not listed as trustworthy. So it recommends not to connect. But I connected anyhow and after login I can read my emails. Surprisingly you cannot create a new mail. In the new mail window you cannot enter any text. Surprisingly does it work with XP IE7, with Vista IE7 it does not.

And more applications are not vista-enabled. Most antivirus programs are not yet working, Vista claims VMWare Workstation to be incompatible, but more funny is that several of Microsoft's own software is not working with Vista. 'Windows Vista does not support Visual Studio 2005' you will see when trying to install. If you install anyhow, only parts are installed successfully. And MS SQL erver is not supported on Vista and so on.
Some hardware is still missing drivers, like my Cinergy Hybrid T USB XS TV card, but I will not claim Microsoft for that.
What I really miss are the Toggle Keys. There is the option to switch on the Toggle keys, so that you hear a sound when hitting CAPS LOCK. But it is not working. So sound is played.
But not all is bad in Vista. The switch between applications by
Summary:
After 5 years of development the new Windows does not show big innovations at the first glance. Really interesting things like .NET 3.0 are not unique to Vista, they are available for XP too. As noticed, there are still many compatibility problems with Hardware and Software and usability could be improved. So I recommend not to use Vista in a productive environment right now.
25 Oktober 2006
Spielemesse 2006
Ein weiteres schönes Spiel ist Taluva von Hans im Glück. Es fordert die Hirnwindung ganz schön zu überlegen ob man lieber einen Vulkan wachsen lässt oder lieber seine Siedlungen ausbaut, die dann vom Gegner wieder kleingehauen werden. Es erinnert sehr an das Spiel Java, da es ebenso wie dieses in die Höhe wächst. Dabei ist es jedoch von den Regeln deutlich einfacher und daher das bessere Java.
Wer sich weniger für taktische Überlegungen begeistern kann und lieber kurzweilige Unterhaltung mag, dem kann das Spiel Sitting Ducks von Amigo nur ans Herz gelegt werden. Das Kartenspiel ist ein wildes Rumgeballer auf die Enten der Mitspieler bis auf die letzte Ente. Nicht Spieltiefe, sondern kurzweiliger Spaß sind hier ausschlaggebend.
28 September 2006
Gold aus Norddeutschland
Zur Zeit läuft eine Sonderausstellung mit dem Namen'
Frühes Gold aus Norddeutschland'. Die meist kleinen Artekfakte sind hübsch anzusehen und es ist interessant wie viel Aufwand und handwerkliche Fähigkeit schon in früher Zeit in diese Schmuckstücke gesteckt wurde. Bemerkenswert ist dabei, dass es in Norddeutschland gar keine Goldvorkommen gibt, also musste der Rohstoff über lange Strecken importiert werden. Zu der Austellung gibt es Informationen über die Goldherstellung und Goldverarbeitung. Der zugehörige Katalog ist zwar nicht billig, aber gibt weitere, interessante Informationen zu den einzelnen Austellungsstücken. Die Ausstellung wurde bis zum 15. Oktober verlängert und bietet daher noch 2 Wochen Zeit zu Besuch. Meiner Meinung nach lohnt es sich.
29 August 2006
Zirkus: Afrika! Afrika!
11 August 2006
Segeln von Kiel nach Rostock
Von Kiel-Holtenau aus ging es am ersten Tag nach Kappeln. Dort legten wir am Hafen direkt in der schön restaurierten Altstadt an. Dort befindet man sich in sofort in der 'Szene' mit vielen Restaurants und Cafes, die zu einem Spaziergang einladen. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Bagenkop auf der Insel Langeland. Neben dem sehenswerten Hafen mit Aussichtsturm liegt auf der einen Seite direkt ein Badestrand und auf der anderen Seite hinter dem kleinen Ort eine Steilküste. Der Ort selbst ist aber völlig uninteressant. Weiter ging es dann nach Rodbyhavn. Auf dem Weg sind wir durch ein Offshore-Windpark gesegelt, das war faszinierend. In Rodbyhavn kommen alle paar Minuten große Fähren an und es gibt einen netten Badestrand, aber der Ort ist ziemlich runtergekommen, ausgestorben und keine Reise wert. Am nächsten Tag sind wir erst am späten Nachmittag weiter und daher nur bis Nysted gekommen. Aber das hat sich gelohnt. Durch eine malerische Hafeneinfahrt kommt man in einen kleinen, hübschen Hafen. Wir sind dort bei Sonnenuntergang eingelaufen - sehr romantisch - und sind viel beachtet und fotografiert worden. Der Ort ist sehr gepflegt und auch einen Spaziergang wert. Dort habe ich die größte Mückendichte gesehen, die ich kenne. Die beleuchteten Schaufensterscheiben waren schwarz vor Mücken, überall lebten dicke Spinnen, für die es wohl ein Schlaraffenland ist. Aber die Mücken waren recht friedlich, man konnte also in Ruhe die Stadt genießen. Am nächsten Morgen sind wir dann gen Süden gesegelt und nach einem Bad im offenen Meer in den niegelnagelneuen Jachthafen von Warnemünde eingelaufen. Dieser ist sehr elegant, nobel und bisher nicht überlaufen. Er liegt direkt vor einem 5-Sterne-Hotel und sehr teuer aussehenden Bars und Geschäften. Neben dem Jachthafen liegt ein netter ruhiger Badestrand an dem man eigentlich alles verboten hat: Kein Lagerfeuer, keine Sandburgen, kein FKK. An den letzten Punkt hält sich aber kaum einer. Mit einer Fähre kann man in den eigentlichen Ort Warnemünde übersetzen und ist dann mitten in der Touristenfalle. Aber es ist ganz malerisch und dort gibt es auch einen großen, breiten Sandstrand. Am letzten Tag sind wir nochmal auf die Ostsee rausgesegelt und sind im Meer schwimmen gegangen. Dann ging es zum Ziel nach Rostock. Die alte Hansestadt hat sich inzwischen sehr gemausert und ist auf jeden Fall eine Reise wert. Aber dazu gibt es schon genügend Beschreibungen, das muss ich nicht auch noch machen. Damit endete die Fahrt mit den beiden bezaubernden Schiffsführerinnen Claudia und Svenja. Ich hoffe wir segeln nochmal zusammen.
Alle Strände auf dieser Reise konnte man übrigens ohne Wegezoll in Form von Kurtaxe besuchen, das macht sie noch schöner. Leider muss man an allen Strände an Nord- und Ostsee, die von Hamburg gut und schnell zu erreichen sind, Kurtaxe bis zu 3,50 Euro pro Person bezahlen. Das verleidet einem das Vergnügen etwas. Der Kiez in Hamburg ist doch auch frei und wird täglich gesäubert. Die kostenlosen Strände auf dieser Fahrt sind auf jeden Fall eine Empfehlung, allen voran Warnemünde.
21 Juli 2006
Watch Usability!
As an example, I just tried to download the latest Mercedes Benz Mixed Tape (Nr. 13). That is a nice collection of music published regularly for free. I really like it, but the website is annoying. It seems they hired the web designer of hell. If you start the first webpage shows that you use a popup blocker and therefore you have to click on a link to open a new window (who in the world is NOT using a popup blocker?). The new window is very tiny running a Flash animation. Maybe it is nice if your web application can be viewed in 640x480, but when you are working with 1600x1200 (like me) this means just a thumbnail-size application. The application is not only tiny, it is also awful: Navigation in the app is poor, you have to watch an intoductory animation again and again, new windows open several times, ... really annoying.
And this is not the only example where someone stopped thinking before starting the development process of their application. Some while ago I had to report a hardware problem to Fujitsu-Siemens. The webpage required to use Internet Explorer and to change security settings to low (!!!). Thanks god, they revised the page.
A point which annoying me very much is audio terrorization. Some minutes ago I visited a webpage with a Nikon banner including background water tune. It was not possible to turn off the sound. I accept, that commerials like banners are necessary for financing, but no webpage can be that important that I have to endure noise on and on. I immediately hit 'Back' or 'Alt-F4'.
Not just webpages are that bad in usability, desktop applications are as well. Look at Microsoft's Office. It is enriched with new features from version to version, but decreasing in usability. Now it is in version 11 (never trust a version xxx1) and I really hate Word. But it seems they noticed the problem, MS promized to improve usability in the next version. And even the Linux community starts to improve their software, which is of good quality but has room for usability improvements. One example ist the Fedora Usability Project. It seems their is some hope to get better and not just more powerful computers.
So, if you start a project: Implement 'Skip Intro' and 'Sound off' buttons and work yourself with your software for a while. Watch usability! Please think about your audience and not about features. And THINK FIRST!!!
06 Juli 2006
Bug in handling .wmv files by Tomcat 5
If there is a link in a web page to a video of type Windows Media Video (.wmv), there is a problem to run this video. First the Mime type is not known by Tomcat. You can add the correct Mime type in the file web.xml in folder conf.
<mime-mapping>
<extension>wmv</extension>
<mime-type>video/x-ms-wmv</mime-type>
</mime-mapping>
The Mime type is known after restarting Tomcat, nevertheless the file is not handled correctly. By example I could view the video using Internet Explorer, but not using Firefox. This is very annoying, because I hate web pages 'best and only viewed by my preferred browser'.
But there is a solution for this bug. Change the Mime type to the following (incorrect) setting:
<mime-mapping>
<extension>wmv</extension>
<mime-type>application/octet-stream</mime-type>
</mime-mapping>
Firefox will ask to download the file and Internet Explorer directly starts the movie. The fame for this solution does not due to me, it was posted by Patrick Willart in a mailing list.
10 Juni 2006
Nordholland
Alkmaar selbst ist die größte Stadt in Nordholland mit einem schönen, alten Stadtkern, der von Grachten durchzogen ist. Diese sind sehr schön anzusehen. Was man sich dabei auf keinen Fall entgehen lassen sollte, ist eine Rundfahrt per Boot. Da die Brücken sehr niedrig sind, wird die Fahrt sehr interessant - gerade bei hohem Wasserstand. Zwischen den alten, schön restaurierten Gebäuden finden sich mehrmals sehr niedrige Brücken, so dass man den Kopf einziehen muss. Teilweise reichen die Brücken bis 30 cm über die Bootskante herunter. Man muss sich also schon sehr tief bücken. Das macht die Fahrt sehr lustig, so dass sogar kleinere Kinder daran Spaß haben.
Nach der Rundfahrt läd die Altstadt zu einem ausgedehnten Shoppingbummel ein. Alkmaar mag nicht allzu groß sein, hat dafür aber ein sehr ausgedehntes Einkaufsviertel. Dieses besteht nicht nur aus einer Fussgängerzone, sondern einem ganzen Bereich aus kleinen Straßen, der für Fussgänger reserviert ist. Dort finden sich zahllose Geschäfte und fast noch zahlreichere Cafes und Restaurants, so dass man sich auch einfach in Ruhe die Menschen anschauen kann die durch die Stadt schlendern.

Sollte man zufällig an einem Freitag in der Nähe sein, dann ist es eine gute Idee den berühmten Käsemarkt von Alkmaar zu besuchen. Auf dem abgesperrten Marktplatz werden hunderte von Käselaibern aufgestapelt und von den Käseträgern der Käsegilde zu Waage getragen. Es gibt per Lautsprecher dazu Erläuterungen in Holländisch, Deutsch, Englisch und Französisch. Das Schauspiel sollte man sich nicht entgehen lassen.
Am schönsten kann man Alkmaar erreichen, indem man per Fahrrad in die Stadt kommt. Überall findet man sehr gut ausgebaute Fahrradwege. Diese sind in der Regel von der Fahrbahn für Autos getrennt und sind ausreichend breit - oftmals haben sie die Breite einer PKW-Fahrspur. Wenn man dagegen Fahrradwege in Hamburg sieht, da kann man nur weinen. Hier quetschen sich viel zu schmale Fahrradwege an Laternen und Schildern vorbei und meistens muss man sich schmale Bürgersteige auch noch mit Fussgängern teilen. Das ist mehr dafür ausgelegt die Zahl der Fahrradfahrer zu dezimieren oder sie zumindest zu demotivieren. Ganz anders in Holland. Dort sind die Wege für Fahrradfahrer liebevoll angelegt und es macht Spaß durch die Landschaft zu fahren. Nördlich von Alkmaar findet man an einiges Wegen tolle Mülltonnen. Diese sind große, runde Mülltonnen die mit einem Fangtrichter versehen sind. So können Radfahrer während der Fahrt ihren Müll hineinwerfen ohne anzuhalten. Eine tolle Idee!
Bei seinen Radtouren kann man sich westlich von Alkmaar in einem riesigen Dünenreservat aufhalten. Dort findet man viele Rad- und Wanderwege, die durch die Hügel führen. Teile sind dicht bewaldet, was besonders im Sommer sehr angenehm ist. Am Rande des Dünenreservat liegen die Städte Egmond und Bergen mit ihren Vororten Egmond aan Zee und Bergen aan Zee, welche - um es positiv auszudrücken - touristisch sehr erschlossen sind. Dort sprechen alle deutsch. Bergen aan Zee hat ein kleines Aquarium, das aber sehr nett gemacht ist. Ausgestellt ist dort auch das Skelett eines Wals der auf der Insel Ameland gestrandet ist.
Hinter den Dünen kommt man an einen großen Sandstrand. Der Strand ist bedeckt mit feinem Sand und bietet den Blick auf die Nordsee, die ja doch interessanter ist als die Ostsee. Dort kann man stundenlang spazieren, schwimmen oder einfach auch nur das Meer anschauen. An den Orten findet man zudem nette Cafes direkt am Strand und auch eine Rettungswacht für die Schwimmer. Und das Schönste ist: man muss keinen Wegezoll entrichten wie man ihn an den meisten deutschen Stränden bezahlen muss (Kurtaxe). Trotzdem ist der Strand sauber und gepflegt. Da kann man auch einfach mal schnell abends zum Sonnenuntergang eben noch an den Strand fahren.
Insgesamt ein schöner Urlaub, aber zur WM musste ich natürlich rechtzeitig wieder zu Hause sein.
01 Mai 2006
Buch: Michael Capuzzo - Der Hai
Das Buch ist wirklich schön zu lesen, da es in einer sehr angenehmen Sprache geschrieben ist. Einen spannenden Thriller sucht man aber vergebens, das Buch ist eher ein Sachbuch, welches durch eine Geschichte abgerundet ist. Die macht es zu einem runden Buch, welches gut und kurzweilig ist. Mir hat das Buch gut gefallen und ich würde es sofort weiter empfehlen.