Das Helms-Museum in Hamburg-Harburg ist zwar ein sehr kleines Museum, aber gleichzeitig auch ein bedeutendes Museum. Das Museum besitzt eine der größten Sammlungen archäologischer Artefakte in Norddeutschland und ist das einzige archäologische Fachmuseum Hamburgs. Besonders zum langen Nacht der Museen ist das Helms-Museum immer eines meiner persönlichen Highlights, da sie stimmungsvoll das Begleitprogramm zur Austellung abstimmen und viele Aktivitäten zum Mitmachen besonders für Kinder anbieten.
Zur Zeit läuft eine Sonderausstellung mit dem Namen'
Frühes Gold aus Norddeutschland'. Die meist kleinen Artekfakte sind hübsch anzusehen und es ist interessant wie viel Aufwand und handwerkliche Fähigkeit schon in früher Zeit in diese Schmuckstücke gesteckt wurde. Bemerkenswert ist dabei, dass es in Norddeutschland gar keine Goldvorkommen gibt, also musste der Rohstoff über lange Strecken importiert werden. Zu der Austellung gibt es Informationen über die Goldherstellung und Goldverarbeitung. Der zugehörige Katalog ist zwar nicht billig, aber gibt weitere, interessante Informationen zu den einzelnen Austellungsstücken. Die Ausstellung wurde bis zum 15. Oktober verlängert und bietet daher noch 2 Wochen Zeit zu Besuch. Meiner Meinung nach lohnt es sich.
28 September 2006
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